Über mich
Schon als Kind konnte ich stundenlang in Farben und Formen versinken. Ich malte, zeichnete, erfand kleine Bildwelten – und immer wieder hörte ich, ich würde bestimmt einmal Künstlerin werden. Mit 16 bekam ich meine erste Kamera, und damit öffnete sich für mich eine neue Welt: die der Fotografie. Diese Faszination hat mich seither nie losgelassen.
Meine Liebe zur Kunst und zur Fotografie führte mich ganz selbstverständlich zum Studium der Kunstgeschichte – einem Fach, das für mich bis heute die perfekte Verbindung aus Wissen, Neugier, Kreativität und Kultur ist. Weil ich zweisprachig aufgewachsen bin, entwickelte ich früh eine Leidenschaft für andere Kulturen und ihre Sprachen. Heute spreche ich vier davon fließend, darunter Spanisch. Diese sprachliche Offenheit ermöglichte es mir, mich intensiv mit mexikanischer und Chicano-Fotografie sowie mit den indigenen Kulturen Amerikas zu beschäftigen – einem Schwerpunkt, der mich wissenschaftlich wie persönlich geprägt hat.
Ich bin Laura Corkovic – die erste zertifizierte deutsche Fotomanagerin – und ich unterstütze Familien, Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen dabei, ihre fotografischen Bestände professionell zu organisieren, zu bewahren und sichtbar zu machen. Mein Fokus liegt darauf, Archive zu strukturieren, analoge und digitale Sammlungen zu sichern und ihnen die Wertschätzung zu geben, die sie verdienen – sei es in Form eines geordneten Familienarchivs, eines Künstlernachlasses oder einer kuratierten Präsentation.
Sie haben Interesse an meinen Büchern? – Das freut mich sehr.
Die folgende Liste zeigt eine Auswahl meiner Publikationen zu den Themen Fotografie, Malerei, mexikanische Kunst sowie indigene und Chicano-Kultur. Die Werke spiegeln mein Interesse an visueller Ausdrucksform und kultureller Identität wider.
Ich bin promovierte Kunsthistorikerin, Mitglied im deutschen Verband für Kunstgeschichte und verfüge über dreißig Jahre Berufserfahrung in der Kunst- und Kulturbranche. Mein beruflicher Weg führte mich durch renommierte Institutionen wie die Smithsonian Institution in Washington D.C., die Stiftung Mariana Yampolsky in Mexiko-Stadt, die Galerien Kyra Maralt in Berlin und die Galería Digital EPSON in Mexiko-Stadt sowie Museen wie der Cecilienhof in Potsdam und die Pinacoteca Virreinal in Mexiko-Stadt. Auch in den Auktionshäusern Rainer Dannenberg und Auctionata in Berlin konnte ich als Expertin für mexikanische Kunst wertvolle Erfahrungen sammeln.
In all diesen Stationen habe ich umfangreiche Kenntnisse in Bildrecherche, kuratorischer Arbeit, digitalem Datenbankmanagement, Konservierung und Restaurierung analoger Fotografie sowie in der Kunstvermittlung erworben.
Seit vielen Jahren arbeite ich nun mit privaten und institutionellen Fotosammlungen – und es fühlt sich immer noch so stimmig an wie damals, als ich als Kind zeichnend am Tisch saß oder als Teenagerin mit meiner ersten Kamera auf Entdeckungstour ging. Kunst und Fotografie sind für mich nicht nur Beruf, sondern echte Leidenschaft. Und diese Leidenschaft bringe ich in jedes einzelne Projekt ein.
